YOGA STILE
Alle Yogastile werden in Gruppenklassen unterrichtet und können aber auch individuell in einer Privaten Stunde praktiziert werden.

HATHA YOGA
Hatha Yoga (Ha = Sonne, Tha = Mond, Hatha = Kraft) verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz mit Asanas (Körperhaltungen), Pranayama (Atemtechniken) und Meditation. Der Stil ist eher statisch und die Asanas werden für eine achtsame und korrekte Ausrichtung länger gehalten. In den Haltungen und den kontrollierten Bewegungen wird bewusst der Fokus auf den Atem gelegt. Durch die langsamere und bewusste Ausführung eignet sich dieser Stil für Anfänger. Hatha Yoga fördert die körperliche und mentale Ausgeglichenheit sowie Stabilität.
VINYASA YOGA
Vinyasa Yoga (vi = auf eine bestimmte Weise, nyasa = stellen/anordnen) ist ein moderner Yogastil. Im Vinyasa Yoga werden die Asanas nicht lange gehalten, sondern man bewegt sich in einer kreativen Abfolge und mit fließendem gleichmäßigem Atem von einer Haltung zur Nächsten, wobei ein großer Wert auf den Übergängen zwischen den Asanas gelegt wird. Durch die dynamische Bewegung, der Ujjayi-Atmung und das Halten der Bandhas (Energie Schlösser) wird eine große Hitze im Körper erzeugt, der Geist beruhigt und der Körper gestärkt. Auf Grund der fließenden Bewegung ist es von großem Vorteil, wenn du bereits mit verschiedenen Asanas vertraut bist.
YIN YOGA
Yin Yoga ist ein passiver und meditativer Yogastil (Yin = weich, ruhig, sanft). Hier werden die Asanas mit Hilfe von Blöcken, Polstern und Decken für mehrere Minuten gehalten. Dadurch werden die tieferen Gewebeanteile in Muskeln, Sehnen, Faszien und Gelenken sanft gedehnt, gestärkt und der Körper kann sich langsam öffnen. Durch das Innehalten des Körpers kann auch der Geist ruhen und eine tiefe Entspannung entstehen. Yin Yoga ist auch für Anfänger geeignet, wobei eine gewisse Flexibilität von Vorteil ist, um die tieferen Schichten des Gewebes zu erreichen. Weiterhin ist es ein guter Ausgleich zu unserem schnellen Alltag und anderen dynamischen Yoga Stilen.
PRANAYAMA & MEDITATION
Pranayama kann man mit Atemtechniken, Atemübungen oder auch mit Kontrolle des Atems übersetzen. Durch Yoga lernen wir die Kapazität der Lunge zu nutzen und auch zu erweitern. Bewusstes Atmen hilft den Geist zu beruhigen und sich zu fokussieren, um die Lebenskraft und mentale Klarheit zu steigern. Diese Vorteile erhalten wir auch durch Meditation. Deine Gedanken zu beobachten, zu kontrollieren und diese in eine positive Richtung zu lenken, kann in einer regelmäßigen Meditationspraxis erlernt werden. Da es viele verschiedene Atem- und Meditationstechniken gibt, kann für jedes Level das Passende gewählt werden.